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Schafwolle
Herstellung Schafwolle-Dämmstoffe sind seit etwa 1992 auf dem deutschen Markt. Gewaschene Schafschurwolle wird mit ca. 3-5% Borsalz imprägniert, um den Brandschutz und Mottensicherheit zu verbessern. Als Mottenschutz werden alternativ auch Harnstoffderivate zugegeben. Bei der Herstellung von Matten werden teilweise Polyester- oder Kokos-Stützfasern zugegeben. Schafwolle - wird als Dämmfilz, Matte, Trittschall-Dämmplatte oder Stopfwolle angeboten und ist eine gute Alternative für die immer noch verwendeten PUR-Ortsschäume zur Abdichtung beim Fenster- und Türeneinbau. Gegen Mottenbefall muss sie allerdings geschützt werden, was zumeist durch halogenorganische Verbindungen in den Standardimprägnierungen Eulan oder Mitin FF geschieht. Diese Verbindungen sind zwar für den Menschen verträglich, verfälschen aber als Ausfluss der Chlorchemie das Naturprodukt. Schafwolle - wird als Dämmfilz, Matte, Trittschall-Dämmplatte oder Stopfwolle angeboten und ist eine gute Alternative für die immer noch verwendeten PUR-Ortsschäume zur Abdichtung beim Fenster- und Türeneinbau. Die Produkte bestehen aus 100 % Schafwolle, die aber einen Schutz vor Schädlingsbefall und gegen Entflammen benötigen. Dazu werden Borax oder Mitin und/oder Borsalze eingesetzt, die in diesen Dosen als unbedenklich eingestuft werden. Schafwoll-Filze enthalten zur Hälfte recycelte Altwolle, haben aber ansonsten ähnliche Eigenschaften. Sie ist sehr umweltfreundlich, kann wiederverwendet, aber nur ohne Borsalzimprägnierung kompostiert werden. Sie ist aber auch relativ teuer. Da es weltweit große Wollüberschüsse gibt, stammt das Ausgangsmaterial überwiegend von Importen aus Neuseeland. Mittlerweile gibt es aber auch Hersteller, die europäische Wolle, etwa aus Österreich oder Großbritannien, verwenden. In sämtlichen Gegenden, in denen eine Schafhaltung stattfindet, steht Schafwolle zur Verfügung. Schafwolle ist ein natürlicher und umweltschonend produzierten Dämmstoff, der außerdem als nachwachsend bezeichnet werden kann. Das Vorprodukt Rohwolle muß zunächst mit Hilfe von Seifen und Soda gereinigt werden bevor die Wolle zu den eigentlichen Vliesbahnen oder Schafwoll-Filzen weiterverarbeitet werden kann. Um die Festigkeit zu steigern, wird ab einer größeren Dicke (i.d.R. über 120 mm) zusätzlich ein Polypropylen-Gitter oder Stützfasern aus Polyester verwendet. In den meisten Fällen werden die Vliesbahnen gegen Insekten (hauptsächlich Motten) und Brand mit Borsalzen imprägniert. Ist dies der Fall muß eine spätere Entsorgung über moderne Müllverbrennungsanlagen stattfinden; im Idealfall, sofern es sich um reine Naturwolle handelt, kann man den Dämmstoff nach der Nutzung kompostieren. Außerdem läßt sich Schafwolle recht einfach wiederverwenden.
Eigenschaften Schafwolle ist sehr leicht zu verarbeiten und eignet sich aufgrund seiner Flexibilität sehr gut für Holzkonstruktionen. Schafwolle zeigt sehr gute Dämmeigenschaften, ist hautsympathisch und von Natur aus brandhemmend. weitgehend fäulnisresistend Das Material zeichnet sich durch gute Dämmeigenschaften und Langlebigkeit aus. Da Schafwolle bis zu 33% ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen kann und diese auch schnell wieder abgeben kann ohne an Isolationsfähigkeit einzubüßen, reguliert sie zusätzlich die Luftfeuchte in den Räumen. Anwendungsbereiche erstrecken sich von Dachschrägen- und Deckendämmung bis hin zur Dämmung von Außenwänden.
Kennwerte
Wärmeleitfähigkeit λ(R): 0,040 W/(m·K)
spez. Wärmespeicherkapazität c: 960-1.300 J/(kg·K)
Wasserdampfdiffusionswiderstand μ:   1-2
Baustoffklasse: B 2 normalentflammbar
Rohdichte ρ: 2-80) 30-138 kg/m³
Primärenergiegehalt: 40-80 kWh/m³
Anwendung Dach: Zwischensparrendämmung
Wand: Füllung bei Leichtbaukonstruktionen
Decke: Füllung zwischen Balken
Bemerkungen  
Umweltaspekte + nachwachsender und natürlicher Rohstoff, teilweise deponiefähig, wiederverwendbar
- chem. Mottenschutz, teilweise lange Transportwege (Neuseeland), Massentierhaltung
Normen  
weitere Infos  
Hersteller  

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